Hashimoto-Thyreoiditis

Hashimoto-Thyreoiditis

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Schilddrüse durch körpereigene Antikörper angegriffen wird, was zu einer Hypothyreose (niedriger Stoffwechsel) führt. Diese Diagnose ist die häufigste Ursache für einen niedrigen Stoffwechsel und eine verminderte Funktion der Schilddrüse (Hypothyreose). Die Hashimoto-Thyreoiditis war auch die erste Diagnose, die als Autoimmunerkrankung eingestuft wurde. Der Zustand wurde erstmals 1912 vom Japaner Hakaru Hashimoto in einer in Deutschland veröffentlichten Zeitschrift beschrieben.

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Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis

Einige der häufigsten Symptome sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, blasses / geschwollenes Gesicht, "Lethargie", Depression, trockene Haut, Kältegefühl, Gelenk- und Muskelschmerzen, Verstopfung, trockenes und schütteres Haar, starke Menstruation und unregelmäßige Menstruation.

- Nicht alle Krankheitsprozesse sind gleich

Es ist aber auch so, dass es viele verschiedene Symptome dieser Diagnose geben kann und dass sie sich häufig mit anderen Krankheiten überschneiden - und keines der oben genannten Symptome ist exklusiv für Hashimotos.

Seltenere Symptome können sein:

  • Schwellung der Füße
  • Diffuse Schmerzen und Schmerzen
  • Reduzierte Konzentration

Wenn sich die Diagnose verschlechtert, kann es auch zu Folgendem kommen:

  • Schwellung um die Augen
  • Reduzierte Herzfrequenz
  • Reduzierte Körpertemperatur
  • Herzinsuffizienz

Klinische Symptome

Die Schilddrüse kann vergrößert und hart werden, aber in einigen Fällen kann es unmöglich sein, diese Veränderungen zu kennen. Eine Vergrößerung der Drüse tritt aufgrund von lymphatischer Infiltration und Fibrose (Schädigung der Schilddrüsenstruktur) auf.

Diagnose und klinische Untersuchung

Die Diagnose der Hashimoto-Thyreoiditis ist in eine funktionelle und eine medizinische Untersuchung unterteilt.

  • Funktionsprüfung: Die übliche Untersuchung, bei der der Arzt eine Schilddrüsenschädigung vermutet, erfolgt durch körperliche Untersuchung, und der Arzt ist sich der Hände an der Vorderseite Ihres Halses bewusst. Die Schilddrüse kann in einigen Fällen als vergrößert, druckgehärtet und härter als normal empfunden werden.
  • Ärztliche Untersuchung: Die Diagnose wird durch eine Blutuntersuchung gestellt. Ein positiver Bluttest zeigt einen erhöhten Blutdruck und erhöhte Spiegel des Antikörpers TPOAb (Anti-Schilddrüsenperoxidase-Antikörper). Die Spiegel von TSH, T3, Thyroxin (T4), Anti-Tg und Anti-TPO werden ebenfalls getestet - wobei eine Gesamtbewertung dieser Werte helfen kann, eine spezifische Diagnose zu stellen. Aufgrund relativ unspezifischer Symptome wird die Hashimoto-Thyreoiditis häufig fälschlicherweise als Depression, ME, chronisches Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie oder Angst. In einigen Fällen kann es auch erforderlich sein, eine Biopsie durchzuführen, um herauszufinden, was die Schilddrüse beeinflusst.

Warum bekommen Sie Hashimoto-Thyreoiditis?

Bei der Hashimoto-Krankheit greift das körpereigene Immunsystem die Zellen in der Schilddrüse durch „Misslabeling“ an – das heißt, die weißen Blutkörperchen denken, dass diese Zellen feindlich sind und beginnen so, sie zu bekämpfen und zu zerstören. Das ist natürlich nicht besonders günstig und setzt einen erbitterten Kampf in Gang, in dem der Körper auf beide Mannschaften spielt – sowohl in der Abwehr als auch in der Offensive. Auch solche Prozesse erfordern viel Energie und können für den Betroffenen oft als langfristige Entzündung im Körper erlebt werden.

Wer ist von der Krankheit betroffen?

Hashimotos Thyreoiditis tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern (7: 1). Die Erkrankung kann im Jugendalter bei jüngeren Frauen auftreten, tritt jedoch am häufigsten später auf - insbesondere bei Männern. Menschen, die Hashimoto entwickeln, haben oft eine Familiengeschichte der Erkrankung oder anderer Autoimmunerkrankungen.

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Behandlung

Die Behandlung von Hypothyreose umfasst natürlich genug Thyroxin-stimulierende Medikamente, um den Thyroxinspiegel zu stabilisieren. Patienten, bei denen eine Hypothyreose diagnostiziert wurde, müssen Levothyroxin (Levaxin) normalerweise täglich einnehmen - für den Rest ihres Lebens. Eine solche Behandlung verhindert in den allermeisten Fällen auch eine weitere Vergrößerung und Schädigung der Schilddrüse. Wir weisen jedoch darauf hin, dass es eine bestimmte Gruppe von Patienten gibt, die keine synthetische Medizin anwenden können. Viele von ihnen profitieren von der sogenannten biologischen Medizin (wie NDT).

Körperliche Behandlung von Hashimoto

Die Stoffwechselerkrankung selbst kann zu Schmerzen und Beschwerden in den Muskeln und Gelenken führen. Darüber hinaus können auch die Medikamente, die Sie einnehmen müssen, leider zu einer Verschlimmerung dieser Beschwerden führen. Gerade aus diesem Grund ist eine maßgeschneiderte Behandlung und Rehabilitationsschulung durch Physiotherapeuten für Patienten mit Stoffwechselerkrankungen sehr wichtig.

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Artikel: Hashimoto – die häufigste Ursache für einen niedrigen Stoffwechsel

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Stiff-Person-Syndrom: Wenn der Körper und die Muskeln vollständig versteifen

Stiff-Person-Syndrom: Wenn der Körper und die Muskeln vollständig versteifen

Das Stiff-Person-Syndrom ist eine seltene autoimmune und neurologische Diagnose. Das Stiff-Person-Syndrom führt zu einer allmählichen Verschlechterung schwerer Muskelkrämpfe und Steifheit.

Stiff-Person-Syndrom (steifes Personensyndrom in englischer Sprache) wurde der breiten Öffentlichkeit ernsthaft bekannt, als die Medien berichteten, dass Céline Dion von dieser Krankheit betroffen sei. Die Krankheit ist nicht tödlich, kann jedoch äußerst behindernd sein und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Die Diagnose wird hauptsächlich in 3 verschiedene Arten und Schweregrade eingeteilt.¹ Bei bestimmten Versionen der Diagnose kann es bei der Person auch zu Doppeltsehen, Gleichgewichtsstörungen und verminderter Sprechfähigkeit kommen.

Folgendes beachten: Die Erkrankung ist sehr selten – und es wird geschätzt, dass etwa einer von einer Million Menschen an dieser Krankheit erkrankt.

Symptome des Stiff-Person-Syndroms

Starr zurück gegen den Morgen im Bett

Das Stiff-Person-Syndrom ist durch schmerzhafte Muskelkontraktionen (Krämpfe) gekennzeichnet, die meist die Beine und den Rücken betreffen. Darüber hinaus können Muskelkrämpfe auch die Bauchmuskulatur betreffen – seltener auch die Arm-, Nacken- und Gesichtsmuskulatur. Darüber hinaus kann die Erkrankung zu Hyperreaktivität und Empfindlichkeit gegenüber Reizen – beispielsweise Berührungen – führen.

- Episodische Krämpfe, ausgelöst durch kalte Temperaturen und emotionalen Stress

Die Muskelkrämpfe beim Stiff-Person-Syndrom treten episodisch auf – und zwar vor allem dann, wenn die Person überrascht oder verängstigt ist. Darüber hinaus ist bekannt, dass kalte Temperaturen und emotionaler Stress Muskelkrämpfe auslösen können.

- Die Muskeln werden wie Bretter

Hier ist es wichtig zu erwähnen, dass es sich um extreme Muskelkrämpfe und -kontraktionen handelt. Der betroffene Bereich kann als extrem steif und „plankenartig“ empfunden werden.

Die Symptome variieren je nachdem, welche Bereiche betroffen sind

Schmerzen in Muskeln und Gelenken

Das Stiff-Person-Syndrom hat kein vollständig festgelegtes Muster in Bezug auf die betroffenen Muskeln. Daher können auch die Symptome variieren. Zu den Symptomen können gehören:

  • Schwierigkeiten beim Gehen oder veränderter Gang
  • Eine völlig starre Haltung aufgrund von Krämpfen im Rücken und Rumpf
  • Instabilität und Stürze
  • Kurzatmigkeit (wenn das Syndrom die Brustmuskulatur betrifft)
  • Chronischer Schmerz
  • Verstärkte Rückenkrümmung (Hyperlordose) aufgrund erheblicher Rückenkrämpfe
  • Angst und Angst, auszugehen

Zu den selteneren Symptomen können Doppeltsehen, Sprachschwierigkeiten und Koordinationsprobleme gehören. Bei manchen beginnt die Diagnose mit Krämpfen und Steifheit in den Beinen, die sich nach und nach verschlimmern.

Was verursacht das Stiff-Person-Syndrom?

Man geht daher davon aus, dass es sich beim Stiff-Person-Syndrom um eine neurologische Autoimmunerkrankung handelt. Dies wurde bereits 1991 in der Forschung festgestellt.² Autoimmunerkrankungen bedeuten, dass das körpereigene Immunsystem gesundes Gewebe und Zellen angreift. Wie bei den meisten anderen Autoimmunerkrankungen sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

– Einzigartige Antikörper im Zusammenhang mit dem Stiff-Person-Syndrom

Zu den Beweisen für einen autoimmunen Ursprung gehört der Nachweis von Antikörpern in der Rückenmarksflüssigkeit von Menschen mit dieser Krankheit. Dieser Antikörper heißt Anti-GAD65 – und blockiert ein Enzym namens Glutaminsäure-Decarboxylase (GAD). Letzteres Enzym ist direkt an der Herstellung des Neurotransmitters (Nervensignalstoff) Gamma-Aminobuttersäure (GABA) beteiligt. GABA ist direkt an der Verbesserung der Gehirnwellen beteiligt, die mit einem entspannten Zustand und Seelenfrieden verbunden sind. Die Antikörper beim Stiff-Person-Syndrom blockieren/zerstören somit diesen Neurotransmitter.

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GABA und seine Rolle beim Stiff-Person-Syndrom

gesünderes Gehirn

GABA ist ein hemmender Neurotransmitter, der in unserem Nervensystem – einschließlich des Gehirns – wirkt. Das bedeutet, dass es die Ableitung von Nervenimpulsen hemmt. Können Sie sich vorstellen, was passiert, wenn wir den natürlichen Gehalt dieses Neurotransmitters im Nervensystem reduzieren?

Ein Mangel an GABA führt zu erhöhten Nervenimpulsen

Wenn wir den GABA-Gehalt im Körper reduzieren, erhalten wir verstärkte Nervenimpulse – und dies löst wiederum eine Muskelkontraktion aus. Was wiederum zu Krämpfen und unwillkürlichen Muskelkontraktionen führt. Nicht zuletzt führt ein Mangel an GABA auch dazu, dass wir empfindlicher auf sensorische und körperliche Reize reagieren. In Form von Überempfindlichkeit oder Allodynie.

Übung und GABA

Sport und Bewegung sind wesentliche Methoden zur Erhöhung des GABA-Spiegels im Körper. Studien haben gezeigt, dass sich sowohl Gehen als auch Yoga positiv auf diese Werte auswirken.³ Auch leichte Übungen, zum Beispiel mit elastischen Bändern, sind eine sichere und schonende Art der körperlichen Betätigung, die für die allermeisten Patientengruppen geeignet ist.

Empfehlung: Training mit Gummiband (Link öffnet in einem neuen Browserfenster)

Für belastungsempfindliche Personen empfiehlt sich das Training mit elastischen Bändern. Tatsächlich hat diese Trainingsform unter anderem bei Menschen mit Fibromyalgie positive Auswirkungen dokumentiert (lesen Sie: Fibromyalgie und elastisches Training). Drücken Sie das Bild oder hier um mehr über die Pilatesband zu erfahren.

Diät und GABA

Studien zeigen, dass probiotische Lebensmittel, also solche, die die guten Darmbakterien anregen, dazu beitragen können, den GABA-Gehalt zu erhöhen. Eine im Journal of Food Science and Technology veröffentlichte Studie zeigt, dass die folgenden Lebensmittel einen hohen Gehalt an Probiotika aufweisen:4

  • Kefir
  • Joghurt
  • Kulturmilch
  • Ost
  • Sauerteig
  • Olive
  • Saure Gurke
  • Kimchi

Vor allem Kefir, Joghurt und Sauermilch sind bekannte Probiotikaquellen. Außerdem haben sie einen niedrigen pH-Wert, was besonders günstig für die guten Darmbakterien ist.

„Hier ist es wichtig zu erwähnen, dass die Ernährung sehr subjektiv ist – und dass es sinnvoll sein kann, sich von einem professionellen Ernährungsberater beraten zu lassen, wenn man das Gefühl hat, große Probleme mit der Ernährung zu haben.“

Medizinische Behandlung des Stiff-Person-Syndroms

Menschen mit dem Stiff-Person-Syndrom werden umfassend mit Physiotherapie, Ernährungsberatung, Stressreduktion – und medikamentöser Behandlung – behandelt. Wie bei anderen Autoimmundiagnosen werden häufig immunsuppressive Medikamente eingesetzt, die die Aktivität des Immunsystems reduzieren. Darüber hinaus erhalten sie in der Regel auch verschreibungspflichtige Muskelrelaxantien.

Diagnose des Stiff-Person-Syndroms

Das Stiff-Person-Syndrom ist eine äußerst seltene und komplizierte Erkrankung. Wie bereits erwähnt, betrifft es schätzungsweise 1 von 1 Million Menschen. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass viele der Symptome und klinischen Anzeichen des Stiff-Person-Syndroms sich mit anderen, bekannteren chronischen Erkrankungen (wie Parkinson) überschneiden können. Zur Diagnose dieser Autoimmunerkrankung kommen im Wesentlichen zwei diagnostische Methoden zum Einsatz:

  • Bluttests

Eine Blutuntersuchung kann Aufschluss darüber geben, ob bei Ihnen ein hoher Gehalt des Antikörpers Anti-GAD65 vorliegt. Darüber hinaus werden Blutproben verwendet, um auf andere Krankheiten oder Mängel zu prüfen.

  • Elektromyographie (EMG)

Hierbei handelt es sich um einen Test, bei dem die elektrische Aktivität in den Muskeln mithilfe von Elektroden gemessen wird. Beim Stiff-Person-Syndrom wird unter anderem beurteilt, ob sich der Muskel zusammenzieht, wann er eigentlich entspannt werden sollte.

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Zusammenfassung: Stiff-Person-Syndrom

Eines der wichtigsten Dinge, die hier zum Ausdruck gebracht werden müssen, ist, dass es sich um eine äußerst seltene Erkrankung handelt. Mehrere andere Diagnosen können ähnliche Symptome und klinische Anzeichen hervorrufen. Wir empfehlen aber selbstverständlich, dass Sie sich bei regelmäßigen Muskelkrämpfen, Steifheit und ähnlichen Symptomen selbstverständlich untersuchen lassen und sich dabei Hilfe holen, auch von Ihrem Hausarzt und Physiotherapeuten.

VIDEO: 5 Übungen gegen Rückensteifheit

Vor dem Hintergrund der Thematik in diesem Artikel zeigen wir hier fünf Übungen gegen Rückensteifheit. Eine solche Steifheit kann unter anderem auf Arthrose und Veränderungen des Gelenkverschleißes im betreffenden Bereich des Rückens zurückzuführen sein.

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Quellen und Forschung

1. Muranova et al., 2023. Stiff-Person-Syndrom. StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan. 2023. Februar 1. [StatPearls / PubMed]

2. Blum et al., 1991. Stiff-Person-Syndrom: eine Autoimmunerkrankung. Mov Disord. 1991;6(1):12-20. [PubMed]

3. Streeter et al., 2010. Auswirkungen von Yoga im Vergleich zu Gehen auf Stimmung, Angst und GABA-Spiegel im Gehirn: Eine randomisierte kontrollierte MRS-Studie. J Altern Complement Med. 2010 Nov.; 16(11): 1145–1152.

4. Syngai et al, 2016. Probiotika – die vielseitigen funktionellen Lebensmittelzutaten. J Lebensmittelwissenschaftstechnologie. 2016 Februar; 53(2): 921–933. [PubMed]

Artikel: Stiff-Person-Syndrom: Wenn der Körper und die Muskeln vollständig versteifen

Geschrieben von: Unsere öffentlich zugelassenen Chiropraktiker und Physiotherapeuten in der Vondtklinikkene

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Stiff-Person-Syndrom

1. Wie viele sind vom Stiff-Person-Syndrom betroffen?

Es wird geschätzt, dass nur einer von einer Million Menschen von dieser neurologischen Autoimmunerkrankung betroffen ist. Die Diagnose wurde der breiten Öffentlichkeit ernsthaft bekannt, als klar wurde, dass bei Céline Dion diese Krankheit diagnostiziert worden war.