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7 erstaunliche gesundheitliche Vorteile des Verzehrs von Kurkuma

Kurkuma

7 erstaunliche gesundheitliche Vorteile des Verzehrs von Kurkuma (evidenzbasiert)

Kurkuma hat starke entzündungshemmende Eigenschaften und ist unglaublich gesund für Körper und Gehirn. Kurkuma hat eine Reihe klinisch nachgewiesener gesundheitlicher Vorteile, über die Sie hier in diesem großen und umfassenden Ratgeber mehr erfahren können.

Wir hoffen, dass diese sehr spannenden, evidenzbasierten Ergebnisse Sie dazu bewegen werden, mehr Kurkuma in Ihre Ernährung aufzunehmen. Der Artikel ist stark in der Forschung verwurzelt und alle gesundheitlichen Vorteile werden durch mehrere Studienreferenzen belegt. Viele der Ergebnisse werden für viele wahrscheinlich sehr überraschend sein.

Die Geschichte hinter Kurkuma

Kurkuma wird in Indien seit Jahrtausenden sowohl als Gewürz als auch als Heilkraut verwendet und tatsächlich ist es dieses Gewürz, das Curry seine charakteristische gelbe Farbe verleiht. Der Wirkstoff in Kurkuma heißt Curcumin und ist ein starkes Antioxidans mit entzündungshemmender Wirkung (entzündungshemmend) Eigenschaften.

1. Kurkuma kann die Alzheimer-Krankheit verlangsamen und verhindern

Kurkuma 2

Alzheimer ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen weltweit und eine der Hauptursachen für Demenz. Für diese Krankheit gibt es keine endgültige Behandlung und keine Heilung, es wurde jedoch festgestellt, dass entzündliche Reaktionen und oxidative Schäden eine Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankung spielen. Bekanntermaßen hat Kurkuma starke entzündungshemmende Wirkungen und außerdem ist nachgewiesen, dass Curcumin die Blut-Hirn-Schranke passieren kann, wodurch die Wirkstoffe tatsächlich an die betroffenen Stellen gelangen können.¹ ²

Studie: Kurkuma reduziert die Ansammlung von Amyloid-Beta-Plaques (der Hauptursache für Alzheimer)

Den wichtigsten Effekt sehen wir jedoch in einer Studie, die zeigte, dass Curcumin reduzieren kann Bildung von Amyoloid-Beta-Plaques, die die Hauptursache für Alzheimer ist.³ In einer im Medical Journal veröffentlichten Studie Zeitschrift für Alzheimer Die Forscher fanden heraus, dass Menschen mit Alzheimer Folgendes haben:

  • Deutlich weniger Makrophagen, die Amyloid-Beta entfernen (der Hauptbestandteil der Plaquebildung)
  • Schlechtere Fähigkeit der Makrophagen, die Plaquebestandteile intrazellulär aufzunehmen

Die Forscher sind nicht gnädig, wenn sie beschreiben, wie die moderne Alzheimer-Behandlung die Pathogenese der Krankheit nahezu zu ignorieren scheint (wie eine Krankheit entsteht). Sie erwähnen, wie eine Reihe von Studien, darunter auch zelluläre Labortests, dokumentiert haben, dass bei dieser Patientengruppe ein erhebliches Versagen der sogenannten Immunzellen vorliegt die Monozyten og die Makrophagen. Diese haben die Aufgabe, Amyloid-Beta-Plaques zu entfernen, doch bei Tests an Alzheimer-Patienten wurde festgestellt, dass die Fähigkeit, diese zu entfernen, bei dieser Patientengruppe deutlich beeinträchtigt ist. Dies führt somit zu einer allmählichen Ansammlung von Plaque. Sie schreiben in der Studie 'Curcuminoide steigern die Amyloid-Beta-Aufnahme durch Makrophagen von Alzheimer-Patienten Folgendes:

„Die Behandlung der Alzheimer-Krankheit (AD) ist aufgrund der Unkenntnis ihrer Pathogenese schwierig. AD-Patienten haben Defekte bei der Phagozytose von Amyloid-beta (1-42) (Abeta) in vitro durch die angeborenen Immunzellen, Monozyten/Makrophagen und bei der Beseitigung von Abeta-Plaques.“ (Zhanget al)

- Dokumentierter positiver Effekt auf die Plaquereduktion in Studien am Menschen

Basierend auf der Tatsache, dass der Wirkstoff in Kurkuma, Curcumin, bereits in Tierversuchen und zellulären Studien eine erhöhte Aufnahme von Abeta-Plaques gezeigt hatte, wurde dies auch am Menschen getestet. In der Studie gab es 2/3 Personen mit Alzheimer im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Wie bereits erwähnt, zeigten die Tests bei Alzheimer-Patienten eine deutlich beeinträchtigte Funktion der Monozyten und Makrophagen. Diese erhielten daher eine Ernährungsumstellung mit erhöhter Einnahme von Kurkuma. Alle Patienten zeigten eine erhöhte Aktivität der Immunzellen. Aber bei 50 % der Alzheimer-Patienten waren die Ergebnisse außergewöhnlich und signifikant und konnten einen deutlichen Anstieg der Plaqueaufnahme zeigen. Was wiederum eine weitere Plaquebildung verhindern kann. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass bestimmte Ernährungsumstellungen erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und – genauer gesagt – auf Alzheimer haben können (und damit auch Demenz).

„Nach Veröffentlichung dieser Studie wurden die Ergebnisse weiter dokumentiert. Und eine große, umfassende Studie in der Zeitschrift Neurology Neuronale Regenerationsforschung sind unter anderem zu dem Schluss gekommen, dass es gute Beweise und bedeutende Forschungsdokumente dafür gibt, dass Curcumin aktiv bei der Prävention und Behandlung von Alzheimer eingesetzt werden sollte. Ein gutes Beispiel dafür, wie einfache Maßnahmen die öffentliche Gesundheit verbessern können. Warum ist das in Norwegen nicht besser bekannt?“12

Klinisch nachgewiesene Wirkung auf Depressionen

Curcumin hat als potenzielle Behandlungsmethode oder zumindest als Ergänzung zur Behandlung von Depressionen sehr spannende Ergebnisse gezeigt. In der heutigen Zeit erleben wir eine besorgniserregende Entwicklung mit einer Zunahme von psychischen Störungen, Angstzuständen und Depressionen. Daher ist es naheliegend, auch im Hinblick auf die Ernährung ganzheitlich zu denken, wenn es um die Vorbeugung und Behandlung solcher Beschwerden geht.

- Der Wirkstoff in Kurkuma kann den Gehalt an „Glücksbotenstoffen“ im Gehirn erhöhen

In einer randomisierten Studie mit 60 Teilnehmern, aufgeteilt in drei Gruppen, erzielten die Patienten, die Curcumin als Behandlung erhielten, fast so gute Ergebnisse wie das Medikament Prozac (ein bekanntes Antidepressivum, das in Norwegen als Fontex Lilly vermarktet wird). Es zeigte sich, dass die Gruppe, die beide Behandlungsmethoden in Kombination erhielt, die besten Ergebnisse erzielte.5 Es gibt andere Studien, die gezeigt haben, dass Curcumin den Gehalt an Neurotransmittern (Dopamin und Serotonin) im Gehirn erhöhen kann.6

3. Kann rheumatische Symptome und Schmerzen lindern

Rheuma ist ein relativ häufiges Gesundheitsproblem und viele Menschen suchen oft nach Wegen, um Symptome und Schmerzen zu lindern. Kurkuma kann eine gute Hilfe gegen Symptome solcher Störungen sein. Dies ist dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften.

Studie: Curcumin wirksamer als Voltaren bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis (Arthritis)

In einer im Fachmagazin veröffentlichten Studie mit 45 Teilnehmern Forschung zur Phytotherapie Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Curcumin wirksamer war als Diclofenac-Natrium (besser bekannt als Voltaren) bei der Behandlung von Wirkstoffen rheumatische Arthritis.4 Die Forscher betonten außerdem, dass Curcumin im Gegensatz zu Voltaren keine negativen Nebenwirkungen hat. Kurkuma kann daher eine gesunde und gute Alternative für Menschen sein, die an Arthrose und Rheuma leiden. Dennoch dürften es in der Bevölkerung nicht viele sein (einschließlich Rheuma), die von dieser Art der evidenzbasierten Dokumentation gehört haben.

Studie: Die langfristige Einnahme von Cox-Schmerzmitteln ist mit Nebenwirkungen und negativen Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden

Eine weitere aktuelle Forschungsstudie (2024) schreibt Folgendes über die Verwendung traditionellerer schmerzlindernder Medikamente bei Arthritis:

„Allerdings kann die längere Einnahme dieser COX-Hemmer und anderer allopathischer Arzneimittel aufgrund ihrer erheblichen Nebenwirkungen zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.“ Daher hat die Suche nach einer wirksameren und nebenwirkungsfreien Behandlung rheumatoider Arthritis gezeigt, dass Phytochemikalien sowohl produktiv als auch vielversprechend sind.“13

In seiner systematischen Übersicht anhand von 207 relevanten Forschungsstudien werden unter anderem die positiven Wirkungen von Curcumin gegen Arthritis erwähnt. Hier ist auch zu erwähnen, dass mehrere Rheumapatienten es verwenden Arnika-Salbe gegen Gelenkschmerzen.

Unser Tipp: Arnika kann gegen schmerzende Gelenke eingesetzt werden

Arnika-Salbe, hauptsächlich basierend auf der Pflanze Arnica Montanaist unter Rheumatologen dafür bekannt, dass es zur Linderung von Gelenkschmerzen und Gelenksteifheit beitragen kann. Die Salbe wird direkt in die schmerzende Stelle einmassiert. Sie können mehr über die Salbe lesen hier.

4. Reduziert altersbedingte Beschwerden

Curcumin hat in Studien positive Ergebnisse bei der Reduzierung von Herzerkrankungen, bestimmten Krebsarten und Alzheimer gezeigt (Dies ist eine der Hauptursachen für Demenz).³ Es ist daher keine große Überraschung, dass es klare gesundheitliche Vorteile haben kann, indem es altersbedingten Beschwerden vorbeugt und die Lebensqualität steigert. Eine größere Studie namens Curcumin bei altersbedingten Erkrankungen fasse es so zusammen:

„Viele Berichte deuten darauf hin, dass Curcumin den Blutzuckerspiegel regulieren, den Blutdruck senken, Nervenzellen schützen und die Immunität stärken kann. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Curcumin antioxidativ, infektionshemmend und entzündungshemmend wirkt und die Wundheilung fördert, was darauf hindeutet, dass Curcumin besonders für ältere Menschen von Nutzen sein könnte.“14

Sie weisen daher darauf hin, dass die Forschung dokumentiert hat, dass der Wirkstoff in Kurkuma dabei helfen kann, den Blutzucker zu regulieren, den Blutdruck zu senken und Nervenzellen zu schützen (im Gehirn enthalten) und das Immunsystem stärken (unter anderem durch erhöhte Aktivität in den Makrophagen). Darüber hinaus schreiben sie, dass es Hinweise darauf gibt, dass Curcumin Entzündungsreaktionen dämpft und oxidativen Stress reduziert (antioxidative Wirkung) und sorgt für eine schnellere Wundheilung. Und daraus schließen sie, dass dieser Wirkstoff besonders für ältere Menschen von Nutzen ist.

5. Kurkuma stoppt freie Radikale

Es wird angenommen, dass oxidative Schäden und Degeneration einer der wichtigsten Mechanismen sind, die Alterung und degenerative Veränderungen verursachen. Curcumin ist ein sehr starkes Antioxidans, das diese „oxidative Kettenreaktion“ voller freier Radikale stoppt. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass Curcumin diese freien Radikale neutralisiert und die antioxidative Kapazität des Körpers steigert.9

Studie: Curcumin trug zur Entgiftung von Tieren bei, die Quecksilber ausgesetzt waren

Eine im Journal of Applied Toxicology veröffentlichte Studie zeigte, dass Ratten, die einer Quecksilbervergiftung ausgesetzt waren, durch den Verzehr von Curcumin eine therapeutische Wirkung hatten. Sie zeigten unter anderem eine Verringerung des Quecksilbergehalts in Nieren und Leber. Darüber hinaus kamen sie zu folgendem Schluss:

„Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Vorbehandlung mit Curcumin eine schützende Wirkung hat und dass Curcumin als Therapeutikum bei Quecksilbervergiftungen eingesetzt werden kann.“ Die Studie weist darauf hin, dass Curcumin, ein wirksames Antioxidans, durch seine routinemäßige Nahrungsaufnahme eine schützende Wirkung gegen Quecksilberbelastung haben kann.“

Sie geben daher an, dass ihre Ergebnisse belegen, dass der Wirkstoff in Kurkuma sowohl eine vorbeugende als auch therapeutische Wirkung gegen Quecksilbervergiftungen hat. Als Hauptgrund für die Erkenntnisse verweisen die Forscher insbesondere auf die starke antioxidative Wirkung.

6. Kurkuma kann zu einer besseren Funktion der Blutgefäße beitragen

Kurkuma hat eine klinisch nachgewiesene positive Wirkung auf die Endothelzellen in der Blutgefäßwand. Diese Zellen befinden sich an den Innenwänden von Blutgefäßen und helfen dem Körper, den Blutdruck zu regulieren und der Entstehung von Arteriosklerose vorzubeugen. (7) So genannt endotheliale Dysfunktion ist ein anerkannter Risikofaktor für Herzerkrankungen. Studien haben gezeigt, dass Curcumin genauso wirksam ist wie Lipitor (bekanntes Herzmedikament zur Vorbeugung von Plaque in den Blutgefäßen), wenn es darum geht, die Wirkung der Endothelzellen und ihre Schutzfunktion bei Patienten mit Diabetes zu verbessern (besonders gefährdete Patientengruppe).(8) Sie kamen zu folgendem Schluss:

„NCB-02 (Hrsg. Hinweis: Bezieht sich auf zwei Kapseln Curcumin, 150 mg täglich) hatte eine positive Wirkung, vergleichbar mit der von Atorvastatin, auf die endotheliale Dysfunktion in Verbindung mit einer Verringerung der entzündlichen Zytokine und Marker für oxidativen Stress.

Atorvastatin ist somit der Wirkstoff des bekannten Medikaments Lipitor. Zu den häufigen Nebenwirkungen von Lipitor zählen mit Quellenangabe im Gemeinsamen Katalog unter anderem Kopfschmerzen, Schmerzen in Muskeln und Gelenken, Übelkeit, Verdauungsprobleme und Hyperglykämie (d. h. erhöhter Blutzucker).15 Vor allem Letzteres ist besonders interessant. Atorvastatin kann daher zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen, der an sich einen Risikofaktor für Herzerkrankungen darstellt.16 Auf dieses Fazit aus dieser Übersichtsstudie in der Zeitschrift möchten wir unter anderem verweisen Diabetes Care:

„Zusammenfassend sind wir der Meinung, dass es starke Belege für den kausalen Zusammenhang zwischen Hyperglykämie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt.“

Dass Lipitor und andere Herzmedikamente, deren Wirkstoff Atorvastatin ist, indirekt (durch häufige Nebenwirkungen) zu einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen führen kann, ist wirklich erwähnenswert.

7. Studie: Kurkuma kann Krebs vorbeugen und das Risiko verringern auf molekularer Ebene

Forscher haben versucht, Curcumin als therapeutischen Zusatz bei der Krebsbehandlung einzusetzen und haben nachgewiesen, dass es das Wachstum, die Entwicklung und die Ausbreitung von Krebs auf molekularer Ebene beeinflussen kann.10 Eines der wichtigsten Dinge, die sie herausfanden, war, dass dieser Wirkstoff aus Kurkuma dazu beitragen kann, die Blutversorgung von Krebstumoren zu verringern und die Metastasierung zu reduzieren (Krebs breitet sich aus).11 Die Forscher kamen zu folgendem Schluss:

„Insgesamt zeigt unsere Untersuchung, dass Curcumin durch verschiedene Mechanismen eine Vielzahl von Tumorzelltypen abtöten kann. Aufgrund der zahlreichen Mechanismen des Zelltods, die Curcumin nutzt, ist es möglich, dass Zellen keine Resistenz gegen den durch Curcumin verursachten Zelltod entwickeln. Darüber hinaus macht seine Fähigkeit, Tumorzellen und nicht normale Zellen abzutöten, Curcumin zu einem attraktiven Kandidaten für die Arzneimittelentwicklung. Obwohl zahlreiche Tierstudien und klinische Studien durchgeführt wurden, sind weitere Studien erforderlich, um den vollen Nutzen von Curcumin zu erzielen.“

Diese Übersichtsstudie anhand von insgesamt 258 Studien zeigt daher, dass Curcumin eine Reihe unterschiedlicher Krebszelltypen abtöten kann. Sie schreiben weiter, dass die spezifische Wirkung auf Krebszellen und nicht auf andere Zellen einer der Hauptgründe sei, warum man versuchen sollte, ein Krebsmedikament auf der Grundlage dieses Inhaltsstoffs und seiner Wirkungsweise herzustellen. Sie erwähnen aber auch, dass wir mehr und größere Studien benötigen, um festzustellen, ob dies Teil einer zukünftigen Krebsbehandlung sein kann, aber es gibt bereits sehr starke Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet, die positiv aussehen.11

Studie: Tötet bestimmte Krebszelltypen ab

Eine weitere Übersichtsstudie schreibt Folgendes:

„Curcumin hat nachweislich therapeutisches Potenzial gegen verschiedene Krebsarten, darunter Leukämie und Lymphome; Magen-Darm-Krebs, Urogenitalkrebs, Brustkrebs, Eierstockkrebs, Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Halsbereich, Lungenkrebs, Melanom, neurologische Krebsarten und Sarkome.

Sie weisen daher darauf hin, dass Curcumin in zahlreichen Studien eine nachweisbare therapeutische Wirkung gezeigt hat, unter anderem bei Leukämie und Lymphomen. Neben Magen- und Darmkrebs, Brustkrebs, Eierstockkrebs, bestimmten Arten von Kopf- und Halskrebs, Lungenkrebs, Melanomen, neurologischen Krebsarten und Sarkomen.10 Wir betonen jedoch erneut die Notwendigkeit noch größerer Studien, damit keinerlei Zweifel an den Ergebnissen bestehen.

Zusammenfassung: 7 erstaunliche gesundheitliche Vorteile des Verzehrs von Kurkuma

Hier in diesem umfassenden Ratgeber haben wir einen genaueren Blick auf sieben spannende gesundheitliche Vorteile des Verzehrs von Kurkuma geworfen. Alle sind in bedeutenden Forschungsstudien gut bepflanzt und verwurzelt. Mit anderen Worten: ein evidenzbasierter Leitfaden. Einige davon haben Sie vielleicht überrascht? Vielleicht haben Sie aufgrund der Erkenntnisse ein wenig darüber nachgedacht, ob Sie mehr Kurkuma in Ihre Ernährung aufnehmen sollten? Vielleicht machst du dir heute Abend einen leckeren Currytopf? Es ist sowohl gesund als auch gut. Aber vielleicht ist es am einfachsten, ihn als Tee zu trinken? Es gibt viele gute Bio-Teevarianten, die Sie probieren können. Ansonsten kontaktieren Sie uns gerne oder nutzen Sie das Kommentarfeld unten, wenn Sie gute Tipps zur Verwendung von Kurkuma in Lebensmitteln haben. Wenn Sie sich für eine entzündungshemmende, natürliche Ernährung interessieren, könnte Ihnen auch unser Artikel mit dem Titel gefallen 8 unglaubliche gesundheitliche Vorteile des Verzehrs von Ingwer.

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Artikel: 7 gesundheitliche Vorteile des Verzehrs von Kurkuma (großartiger evidenzbasierter Leitfaden)

Geschrieben von: Unsere öffentlich zugelassenen Chiropraktiker und Physiotherapeuten in der Vondtklinikkene

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Quellen und Forschung

1. Mishra et al., 2008. Die Wirkung von Curcumin (Kurkuma) auf die Alzheimer-Krankheit: Ein Überblick. Ann Indian Acad Neurol. 2008 Jan-Mar; 11 (1): 13-19.

2. Hamaguchi et al., 2010. REZENSION: Curcumin und Alzheimer-Krankheit. ZNS-Neurowissenschaft und -Therapeutik.

3. Zhang et al., 2006. Curcuminoide steigern die Amyloid-Beta-Aufnahme durch Makrophagen von Alzheimer-Patienten. J Alzheimer-Dis. 2006 Sep;10(1):1-7.

4. Chandran et al., 2012. Eine randomisierte Pilotstudie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Curcumin bei Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis. Phytother-Res. 2012 Nov; 26 (11): 1719 & ndash; 25. doi: 10.1002 / ptr.4639. Epub 2012 9. März.

5. Sanmukhani et al., 2014. Wirksamkeit und Sicherheit von Curcumin bei schweren depressiven Störungen: eine randomisierte kontrollierte Studie. Phytother-Res. 2014 Apr; 28 (4): 579 & ndash; 85. doi: 10.1002 / ptr.5025. Epub 2013 6. Juli.

6. Kulkarni et al., 2008. Antidepressive Wirkung von Curcumin: Beteiligung des Serotonin- und DopaminsystemsPsychopharmakologie, 201:435

7. Toborek et al., 1999. Endothelzellfunktionen. Zusammenhang mit der Atherogenese. Basisches Res-Kardiol. 1999 Oct;94(5):295-314.

8. Usharani et al., 2008. Wirkung von NCB-02, Atorvastatin und Placebo auf die Endothelfunktion, oxidativen Stress und Entzündungsmarker bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus: eine randomisierte, placebokontrollierte Parallelgruppenstudie über 8 Wochen. Drogen R D. 2008;9(4):243-50.

9. Agarwal et al., 2010. Entgiftung und antioxidative Wirkung von Curcumin bei Ratten, die experimentell Quecksilber ausgesetzt waren. Zeitschrift für Angewandte Toxikologie.

10. Anand et al., 2008. Curcumin und Krebs: eine „Alterskrankheit“ mit einer „uralten“ Lösung. Krebs Lett. 2008 Aug 18; 267 (1): 133 & ndash; 64. doi: 10.1016 / j.canlet.2008.03.025. Epub 2008 6. Mai.

11. Ravindran et al., 2009. Curcumin- und Krebszellen: Auf wie viele Arten kann Curry Tumorzellen selektiv abtöten? AAPS J. 2009 Sep; 11 (3): 495-510. Veröffentlicht online 2009 Jul 10.

12. Chen et al., 2017. Verwendung von Curcumin bei der Diagnose, Prävention und Behandlung der Alzheimer-Krankheit. Neuronale Regeneration Res. 2018 April; 13(4): 742–752.

13. Bashir et al., 2024. Rheumatoide Arthritis – jüngste Fortschritte in der Pathogenese und der entzündungshemmenden Wirkung pflanzlicher COX-Hemmer. Naunyn Schmiedebergs Arch Pharmacol. 2024.

14. Tang et al, 2020. Curcumin bei altersbedingten Krankheiten. Apotheke. 2020. November 1;75(11):534-539.

15. "Lipitor. Lipidmodifizierendes Mittel, HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor.“ Der gemeinsame Katalog.

16. Davidson et al., 2009. Ist Hyperglykämie ein ursächlicher Faktor bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Diabetes-Behandlung. November 2009; 32 (Ergänzung 2): ​​S331–S333.

Bilder: Wikimedia Commons 2.0, Creative Commons, Freemedicalphotos, Freestockphotos und eingereichte Leserbeiträge.

Fibromyalgie: Was ist die richtige Ernährung für Menschen mit Fibromyalgie?

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Fibromyalgie: Was ist die richtige Ernährung? [Evidenzbasierte Ernährungsberatung]

Sind Sie von Fibromyalgie betroffen und fragen sich, welche Ernährung für Sie die richtige ist? Forschungsstudien haben gezeigt, dass sich viele Menschen mit Fibromyalgie durch die richtige, auf sie abgestimmte Ernährung sehr positiv auswirken können.

Hier ist es wichtig, gleich zu Beginn darauf hinzuweisen, dass dieser Artikel auf einer großen Übersichtsstudie basiert, die im Forschungsjournal veröffentlicht wurde Schmerztherapie.¹ Diese Studie hat sich im Jahr 2024 definitiv bewährt und basiert auf 29 Artikeln, in denen untersucht wurde, wie sich Ernährung und Lebensmittel auf Symptome und Schmerzen bei Fibromyalgie auswirken können. Dies ist daher die stärkste Form der Forschung. Auf dieser Grundlage wird in diesem Artikel versucht, die empfohlene Diät und Ernährung für Patienten mit Fibromyalgie zu überprüfen. Darüber hinaus gehen wir auch etwas genauer darauf ein, welche Lebensmittel und Zutaten Sie meiden sollten – zum Beispiel solche, die proinflammatorisch (Entzündungen auslösend) sind.

„Bei einer Diät ist es wichtig, die Zunge gerade im Mund zu halten. Denn hier gibt es große individuelle Unterschiede. Bei manchen Menschen kann etwas eine gute Wirkung haben, bei anderen hingegen keine Wirkung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auch selbst herausfinden, was für Sie am besten funktioniert.“

Forschungsbericht: Die beste Fibromyalgie-Diät?

Wie bekannt Fibromyalgie Eine chronische Schmerzdiagnose, die erhebliche Schmerzen in den Muskeln und im Skelett verursacht - sowie einen schlechteren Schlaf und häufig beeinträchtigte kognitive Funktionen (z. B. Gedächtnis und faseriger Nebel).

Leider gibt es keine Heilung, aber wenn Sie sich die Forschungsergebnisse zunutze machen, können Sie wissen, was die Diagnose und ihre Symptome lindern kann. Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Unterdrückung von Entzündungsreaktionen im Körper und bei der Verringerung der Schmerzempfindlichkeit schmerzhafter Muskelfasern.



- Lernen Sie, auf Ihren Körper zu hören, um Auslöser zu vermeiden

Viele Menschen mit Fibromyalgie wissen, wie wichtig es ist, auf den Körper zu hören, um Schmerzspitzen und „Schübe“ (Episoden mit deutlich mehr Symptomen) zu vermeiden.

Deshalb machen sich viele Menschen auch große Sorgen um ihre Ernährung, denn sie wissen, dass die richtige Ernährung die Schmerzen bei Fibromyalgie lindern kann, sie wissen aber auch, dass die falsche Ernährung zu einer Verschlechterung führen kann.

- Wir wollen leichte Entzündungen reduzieren

Ganz kurz gesagt bedeutet dies, dass Sie entzündungsfördernde Lebensmittel (entzündungsfördernd) meiden und lieber versuchen möchten, mehr entzündungshemmende Lebensmittel (entzündungshemmend) zu sich zu nehmen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Forschung auch dokumentiert hat verstärkte Entzündungsreaktionen im Gehirn bei einer Reihe von Patienten mit Fibromyalgie. Diese Übersichtsstudie (Holton et al.) wurde veröffentlicht in Schmerztherapie kamen zu dem Schluss, dass ein Mangel an einer Reihe von Nährstoffen zu einem häufigeren Auftreten von Symptomen führen könnte und dass die richtige Ernährung dazu beitragen könnte, sowohl Schmerzen als auch Symptome zu lindern. Siehe Link zur Studie am Ende des Artikels.



- Früher galt Fibromyalgie als Geisteskrankheit (!)

Vor vielen Jahren glaubten Ärzte, dass Fibromyalgie ausschließlich eine psychische Erkrankung sei. Provokativ, oder? Erst 1981 bestätigte die erste Studie die Symptome von Fibromyalgie und 1991 verfasste das America College of Rheumatology Leitlinien zur Diagnose von Fibromyalgie.

- Glücklicherweise schreitet die Forschung voran

Forschung und klinische Studien machen ständig Fortschritte und wir können Fibromyalgie mittlerweile auf vielfältige Weise teilweise lindern. Unter anderem wird an biochemischen Markern geforscht, die auf Fibromyalgie hinweisen können (Lesen Sie auch: Diese beiden Proteine ​​können auf Fibromyalgie hinweisen). Eine Kombination aus Selbstmaßnahmen, Behandlungen und der richtigen Ernährung spielt eine Schlüsselrolle. Nun werfen wir einen genaueren Blick darauf, was Fibromyalgie-Betroffene in ihre Ernährung aufnehmen und auf welche Lebensmittel sie verzichten sollten. Wir beginnen mit dem Essen, das man essen sollte.

„Wir möchten Sie noch einmal daran erinnern, dass dies nicht unsere persönliche Meinung oder ähnliches ist, sondern direkt auf der großen Übersichtsstudie von Holton et al. basiert.“

- Lebensmittel, die Sie essen sollten, wenn Sie an Fibromyalgie leiden

In diesem Teil des Artikels werden wir Lebensmittel und Zutaten in verschiedene Kategorien einteilen. Als nächstes werden wir uns innerhalb dieser Kategorien mit Low-FODMAP und High-FODMAP befassen. Die Kategorien sind wie folgt:

  • Gemüse
  • Obst und Beeren
  • Nüsse und Samen
  • Milchprodukte und Käse
  • Getränke

Gemüse - Obst und Gemüse

Gemüse (Low-Footmap versus High-Footmap)

Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Verdauungsstörungen und Autoimmundiagnosen sind bei Patienten mit der Diagnose Fibromyalgie häufig. Einige der besten Forscher auf diesem Gebiet sind sich einig, dass Lebensmittel mit einer angemessenen Kalorienzahl und einem moderaten Ballaststoffgehalt auch einen hohen Anteil an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen (gesundheitsfördernde Pflanzennährstoffe) enthalten.

- Natürliche Lebensmittel sind ein wichtiger Grundstein in der Ernährung

Davon finden wir erhebliche Mengen in Gemüse und Obst – deshalb wird empfohlen, dass solche natürlichen Lebensmittel ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung von Menschen mit Fibromyalgie sein sollten. Wer empfindlich ist, sollte einen umweltfreundlichen Ansatz wählen und alle Gemüse- und Obstsorten ausschließen, die er nicht verträgt. Ein natürlicher entzündungshemmende Diät kann viele gesundheitliche Vorteile bieten.

Was sind FODMAPs?

FODMAP ist eigentlich ein englisches Wort, das besonders bekannt wurde, als Peter Gibson und Sue Shepard 2005 die FODMAP-Diät ins Leben riefen. Es ist ein Akronym, bei dem jeder Buchstabe für verschiedene Zucker in Lebensmitteln steht. Dazu gehören:

  • Fermentierbare Oligosaccharide
  • Disaccharide
  • Monosaccharide
  • Polyole (Sorbitol, Mannitol, Xylitol, Maltitol)

Gemeinsam ist ihnen, dass sie vom Körper nur schwer im Dünndarm aufgenommen werden können und daher erst im Dickdarm in einem Fermentationsprozess abgebaut werden (was das Darmsystem beanspruchen kann). Zu den oben genannten Zuckern gehören Fruktose, Laktose, Fruktane und Galaktane.

Low-FODMAP versus High-FODMAP

Mit dem Wissen, was wir gerade gelernt haben, verstehen wir dann, dass es sich bei Low-FODMAP um eine Diät mit einer reduzierten Aufnahme komplexer Zucker und Kohlenhydrate handelt, die für den Darm schwer verdaulich sind.

Low-FODMAP: Beispiele für gutes Gemüse

  • Gurke
  • Aubergine
  • Maiskölbchen
  • Blumenkohl (im gekochten Zustand)
  • Brokkolibohnen
  • Brokkoli (aber nicht der Stamm)
  • Chile
  • Möhren
  • Grüne Bohnen
  • Grüne Linsen
  • Grünkohl
  • Ingwer
  • Chinakohl
  • Steckrübe
  • Paprika (rot)
  • Pastinak
  • Petersilie
  • Kartoffel
  • Lauch (nicht der Stängel)
  • Rettich
  • Rosenkohl
  • Ruccolasalat
  • Rote Beete
  • Rote Linsen
  • Salat
  • Sellerie
  • Zitronengras
  • Pilze (Champignons, Dosenversion)
  • spinat
  • Sprossen (Luzerne)
  • Squash
  • Tomate

Alle Low-FODMAP-Gemüsesorten gelten als sicher und gut für Menschen mit Fibromyalgie und Reizdarmsyndrom. Senden Sie uns einen Kommentar, wenn Sie Anregungen haben.

High-FODMAP: Beispiele für Gemüse, das nicht vorteilhaft ist

  • Spargel
  • Artischocke
  • Avocado (mittleres FODMAP)
  • Blumenkohl (roh)
  • Brokkoli-Stiel
  • Bohnen
  • Erbsen (grün)
  • Fenchel
  • Topinambur
  • Kichererbsen
  • Kål (Wirsing)
  • Zwiebeln
  • Mais (mittleres FODMAP)
  • Lauch (Stiel)
  • Rote Bete (mittleres FODMAP bei über 32 Gramm)
  • Pilz
  • Zuckerschoten (mittleres FODMAP)
  • Schalotten
  • Süßkartoffel
  • Frühlingszwiebeln

Dies sind Beispiele für Gemüse, das einen höheren Gehalt an den oben genannten Zuckern und schweren Kohlenhydraten aufweist (High-FODMAP). Das heißt, sie können unter anderem Verdauungsbeschwerden hervorrufen und den Darm reizen. Patienten mit Fibromyalgie sollten daher versuchen, ihre Aufnahme zu reduzieren.

Obst und Beeren

Heidelbeere Korb

In diesem Teil des Artikels gehen wir darauf ein, welche Obst- und Beerenarten gut für Menschen mit Fibromyalgie sind (niedriger FODMAP-Wert) – und von welchen es empfohlen wird, sie zu meiden oder zu reduzieren (hoher FODMAP-Wert).

Wir haben es in zwei Kategorien unterteilt. Zuerst gehen wir durch Obst und dann durch Beeren.

Low-FODMAP: Leicht verdauliche Frucht

  • Ananas
  • orange
  • Drachenfrucht
  • Traube
  • Galia
  • Melone
  • Kantalupmelone
  • Kiwi
  • clementine
  • Gelb
  • Mandarin
  • Maracuja
  • Papaya
  • Rhabarber
  • Sitron
  • Sternfrucht

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen mit Fibromyalgie unreife Bananen anscheinend besser vertragen als reifere Bananen.

High-FODMAP: Früchte mit einem hohen Gehalt an unerwünschtem Zucker und schweren Kohlenhydraten

  • Aprikosen
  • Das Web
  • Apfel (mittleres FODMAP)
  • Pfirsich
  • Die Abb
  • Mango (mittleres FODMAP)
  • Nektarinen
  • Pflaumen
  • Glühbirne
  • Sitron
  • Trockenfrüchte (einschließlich Rosinen und Pflaumen)
  • Wassermelone

Um herauszufinden, auf welche Lebensmittel und Zutaten Sie am meisten reagieren, ist eine schrittweise Umfrage oft die beste Lösung.

Low-FODMAP: Beeren, die am besten für Menschen mit Fibromyalgie und Reizdarmsyndrom geeignet sind

  • Blaubeere (blauer Kern)
  • Himbeeren (mittel-FODMAP)
  • Erdbeeren
  • Cranberries (mittleres FODMAP)
  • Preiselbeeren

High-FODMAP: Beeren, die schwer verdaulich sind

  • Brombeeren
  • Kirschen
  • Morcheln
  • Johannisbeere

Nüsse und Samen

Walnüsse

Nüsse und Samen enthalten viele gute Nährstoffe. Das Hinzufügen von Nüssen und Samen zu Ihrer Ernährung kann erhebliche gesundheitliche Vorteile haben. Die überwiegende Mehrheit fällt unter Low-FODMAP, aber es gibt zwei Arten, die Sie vermeiden sollten und die unter High-FODMAP enden.

Low-FODMAP: Nährstoffreiche Nüsse und Samen, die leicht verdaulich sind

  • Chiasamen
  • Kürbiskerne
  • Haselnüsse (mittlerer FODMAP)
  • Leinsaat
  • Macadamianüsse
  • Mandeln (mittleres FODMAP)
  • Erdnüsse
  • Pecannüsse
  • Pinienkerne
  • Sesamsamen
  • Sonnenblumenkerne
  • Mohn
  • Walnüsse

High-FODMAP: Zwei Nüsse, die Sie meiden sollten

  • Cashewnüsse
  • Pistazien

Wie Sie sehen, können Sie die allermeisten Nüsse und Samen bedenkenlos essen.

Milchprodukte, Käse und Alternativen

Viele Menschen sind überrascht, wenn sie hören, dass es eine Reihe von Milchprodukten und Käsesorten gibt, die als FODMAP-arm eingestuft sind. Gleichzeitig gibt es auch eine ganze Reihe von Milchprodukten mit hohem FODMAP-Gehalt.

Low-FODMAP: Bestimmte Arten von Milch, Milchprodukten und Käse

  • Blauschimmelkäse
  • Brie
  • Camembert
  • Cheddar
  • Feta Käse
  • weißer Käse
  • Kavli-Aufstrichkäse
  • manchego
  • Margarine
  • Milchbutter
  • Mozzarella
  • Laktosefreie/reduzierte Creme
  • Laktosefreies/reduziertes Eis
  • Laktosefreier/reduzierter Hüttenkäse
  • Laktosefreie/reduzierte Creme
  • Laktosefreie/reduzierte Milch
  • Laktosefreie/reduzierte Sauerrahm
  • Laktosefreier/reduzierter Joghurt
  • Parmesan
  • Tafelkäse
  • Ricotta
  • schweizer Käse

Medium-FODMAP: Milchalternativen

  • Hafermilch
  • Kokosmilch
  • Mandelmilch
  • Reismilch

High-FODMAP: Milch, Käse und Alternativen

  • Brauner Käse
  • Creme
  • Eiscreme
  • Kefir
  • Kesam
  • Würziger Käse
  • Milch von Säugetieren
  • zuerst
  • Romme
  • Soja Milch
  • Vanillesoße
  • Joghurt

Getränke

Tomatensaft

Viele Menschen sind erleichtert zu hören, dass schwarzer Kaffee (ohne Milch), Wein (weiß und rot) sowie Bier tatsächlich in die Low-FODMAP-Kategorie fallen. Aber dann war da noch die Sache mit der entzündungsfördernden Wirkung von Alkohol. Okay, genau das verschieben wir auf später im Artikel.

Low-FODMAP: Diese Getränke sind leichter verdaulich

  • Farris
  • Kakao (ohne Milch oder mit laktosefreier Milch)
  • Laktosefreie Milch
  • Kaffeepulver
  • Saft aus Beeren und Früchten mit niedrigem FODMAP-Gehalt
  • Saft (leicht)
  • Schwarzer Kaffee (ohne Milch oder mit laktosefreier Milch)
  • Tee (Chai, Grüner, Weißer, Pfefferminz- und Rooibos-Tee)
  • Tomatensaft
  • Cranberrysaft
  • Wein (sowohl Weiß als auch Rotwein)
  • Bier

High-FODMAP: Getränke, die Sie meiden sollten

  • Erfrischungsgetränk mit Fruchtkonzentrat
  • Apfelwein
  • Dessertwein
  • Saft aus Konzentrat
  • Saft aus Früchten und Beeren mit hohem FODMAP-Gehalt
  • Kaffee mit Kuhmilch
  • Kakao mit Kuhmilch
  • Alkohol
  • Tropischer Saft
  • Limonade
  • Starker Tee (Fenchel-, Chai-, Kamillen- und Kräutertee)

- Lebensmittel, die reich an Omega-3 sind, sind wichtig

Lachs

Omega-3 ist eine essentielle Fettsäure. Hierbei handelt es sich um einen Nährstoff, den Ihr Körper unter anderem zur Bekämpfung von Entzündungsreaktionen benötigt, den er aber nicht selbst herstellen kann. Daher müssen Sie Omega-3-Fettsäuren über die Nahrung aufnehmen.

- Die allerbesten Quellen

Als beste Omega-3-Quellen gelten fetter Kaltwasserfisch, Walnüsse, Leinsamen und Tofu. Makrele hat den höchsten Gehalt an Omega-3, daher kann beispielsweise der Verzehr von Makrele in Tomate auf Brot (vorzugsweise hefefrei) eine gute Idee sein, um diesen Bedarf zu decken. Lachs, Forelle, Hering und Sardinen sind weitere sehr gute Omega-3-Quellen.

Beispiele für Lebensmittel mit hohem Omega-3-Gehalt für Menschen mit Fibromyalgie:

  • Avocado (mittleres FODMAP)
  • Blumenkohl (Low-FODMAP)
  • Blaubeeren (Low-FODMAP)
  • Himbeeren (mittel-FODMAP)
  • Brokkoli (Low-FODMAP)
  • Brokkolisprossen (Low-FODMAP)
  • Bohnen (Low-FODMAP)
  • Chiasamen (Low-FODMAP)
  • Fischkaviar (Low-FODMAP)
  • Pflanzenöl
  • Lachs (Low-FODMAP)
  • Leinsamen (Low-FODMAP)
  • Makrele (Low-FODMAP)
  • Rosenkohl (Low-FODMAP)
  • Sardinen (Low-FODMAP)
  • Hering (Low-FOD-Karte)
  • Spinat (Low-FODMAP)
  • Kabeljau (Low-FODMAP)
  • Thunfisch (Low-FODMAP)
  • Walnüsse (Low-FODMAP)
  • Forelle (Low-FODMAP)

Hoher Gehalt an mageren Proteinen

Müdigkeit, reduzierte Energieniveaus und Müdigkeit sind häufige Symptome bei Betroffenen von Fibromyalgie. Daher ist es sehr wichtig, die Aufnahme von Kohlenhydraten zu begrenzen und den Proteinanteil in der Nahrung zu erhöhen.

- Proteine ​​regulieren den Blutzucker

Der Grund, warum Sie bei Fibromyalgie Lebensmittel mit viel magerem Eiweiß zu sich nehmen sollten, liegt darin, dass dies dem Körper dabei hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und ihn den ganzen Tag über konstant zu halten. Bekanntlich kann ein ungleichmäßiger Blutzuckerspiegel zu mehr Müdigkeit und einem starken Verlangen nach zuckerhaltigen Lebensmitteln führen.



Beispiele für Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an magerem Protein

  • Sojasprossen (Low-FODMAP)
  • Cashewnüsse (mit hohem FODMAP-Gehalt)
  • Hüttenkäse (obwohl aus Magermilch hergestellt, wenn Sie also auf Milchprodukte reagieren, sollten Sie klar meiden)
  • Eier (Low-FODMAP)
  • Erbsen (mit hohem FODMAP-Gehalt)
  • Fisch (Low-FODMAP)
  • Griechischer Joghurt (laktosefrei ist FODMAP-arm)
  • Mageres Fleisch (Low-FODMAP)
  • Türkei (Low-FODMAP)
  • Huhn (Low-FODMAP)
  • Lachs (Low-FODMAP)
  • Linsen (Low-FODMAP)
  • Mandeln (mittleres FODMAP)
  • Quinoa (Low-FODMAP)
  • Sardinen (Low-FODMAP)
  • Fettarme Sojamilch
  • Tofu (mit hohem FODMAP-Gehalt)
  • Thunfisch (Low-FODMAP)

Einige empfahlen leichte Mahlzeiten basierend auf dem, was wir bisher gelernt haben

Basierend auf dem Wissen, das wir bisher gelernt haben, haben wir einige Vorschläge für leichte Mahlzeiten, die Sie tagsüber probieren können.

Avocado mit Beerensmoothie

Wie bereits erwähnt, enthalten Avocados gesunde Fette, die Betroffenen von Fibromyalgie die richtige Energie liefern. Außerdem enthalten sie Vitamin E, das bei Muskelschmerzen helfen kann, sowie die Vitamine B, C und K – zusammen mit den wichtigen Mineralstoffen Eisen und Mangan. Daher empfehlen wir Ihnen, einen Smoothie bestehend aus Avocado in Kombination mit Beeren voller Antioxidantien zu probieren. Avocado wird als mittel-FODMAP eingestuft, ist aber aufgrund des Nährstoffgehalts dennoch empfehlenswert. Lesen Sie mehr über die gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs von Avocados hier.

Lachs mit Walnüssen und Brokkoli

Fisch zum Abendessen. Wir empfehlen Ihnen dringend, mindestens dreimal pro Woche fetten Fisch, vorzugsweise Lachs, zu essen, wenn Sie von Fibromyalgie betroffen sind. Wir sind der Meinung, dass Sie bei der Diagnose chronischer Schmerzen tatsächlich versuchen sollten, es bis zu 3-4 Mal pro Woche zu essen.

- Der norwegische Lachs hat viel mageres Eiweiß

Lachs enthält einen hohen Anteil an entzündungshemmendem Omega-3 sowie mageres Protein, das die richtige Art von Energie liefert. Kombinieren Sie es gerne mit Brokkoli, der voller Antioxidantien ist, und Walnüssen als Topping. Sowohl gesund als auch unglaublich gut.

Zitronensaft mit Chiasamen

Ein weiterer guter Vorschlag in der Fibromyalgie-Diät. Zitronensaft enthält Vitamine und Mineralstoffe, die entzündungshemmend und damit schmerzlindernd wirken können. Chiasamen enthalten einen hohen Anteil an Proteinen, Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Mineralien, was letztere zu einer der besten Ernährungsformen überhaupt macht.

Lebensmittel zu vermeiden, wenn Sie Fibromyalgie haben

Zucker Grippe

Zucker

Zucker ist entzündungshemmend - was bedeutet, dass er entzündliche Reaktionen fördert und hervorruft. Daher ist eine hohe Zuckeraufnahme nicht gerade die klügste Vorgehensweise bei Fibromyalgie. Darüber hinaus führt ein hoher Zuckergehalt häufig zu einer Gewichtszunahme, die wiederum die Gelenke und Muskeln des Körpers stärker belasten kann. Hier einige Beispiele für Lebensmittel und Getränke mit überraschend hohem Zuckergehalt:

  • Getreide
  • Vitamin Wasser
  • Brus
  • Gefrorene Pizza
  • Ketchup
  • BBQ-Sauce
  • erledigt Suppen
  • Trockenfrüchte
  • Brot
  • Kuchen, Kekse und Kekse
  • Bagels und Churros
  • Eistee
  • Sauce auf Dose

Alkohol

Viele Menschen mit Fibromyalgie berichten von sich verschlechternden Symptomen, wenn sie Alkohol trinken. Es ist auch der Fall, dass eine Reihe von entzündungshemmenden und analgetischen Medikamenten nicht besonders gut mit Alkohol reagieren - und dass man daher Nebenwirkungen oder eine verminderte Wirkung haben kann. Alkohol enthält auch einen hohen Anteil an Kalorien und häufig Zucker - was zu mehr Entzündungsreaktionen und Schmerzempfindlichkeit im Körper führt.

Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an schweren Kohlenhydraten

Kekse, Kekse, weißer Reis und Weißbrot können den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lassen und dann wüten. Solche ungleichmäßigen Werte können bei Menschen mit Fibromyalgie zu Müdigkeit und einer Verschlechterung der Schmerzen führen. Im Laufe der Zeit können solche Unebenheiten die Insulinrezeptoren und die Schwierigkeiten des Körpers bei der Kontrolle des Blutzuckers und damit des Energieniveaus schädigen.

Achten Sie auf diese Kohlenhydratbomben:

  • Brus
  • Pommes Frites
  • Muffins
  • Preiselbeersoße
  • Pai
  • Smoothies
  • Datum
  • Pizza
  • Energieriegel
  • Süßigkeiten und Bonbons

Ungesundes Fett und frittierte Lebensmittel

Wenn Sie Öl braten, entstehen entzündliche Eigenschaften - dies gilt auch für frittierte Lebensmittel. Studien haben gezeigt, dass solche Lebensmittel (wie Pommes Frites, Hühnernuggets und Frühlingsrollen) die Symptome der Fibromyalgie verschlimmern können. Dies gilt auch für verarbeitete Lebensmittel wie Donuts, viele Arten von Keksen und Pizza.

Aber was ist mit Gluten?

Du hast absolut recht. Eine der Schwächen von FODMAP besteht darin, dass es Gluten nicht berücksichtigt. Es ist jedoch gut dokumentiert, dass viele Menschen mit Fibromyalgie negativ auf Gluten reagieren. Darüber können Sie mehr lesen hier.

Andere Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Fibromyalgie

Weizengras

Vegetarische Ernährung bei Fibromyalgie

Es gibt eine Reihe von Forschungsstudien (einschließlich Clinton et al., 2015 und Kaartinen et al., 2001), die gezeigt haben, dass eine vegetarische Ernährung mit einem hohen natürlichen Gehalt an Antioxidantien dazu beitragen kann, Fibromyalgie-Schmerzen zu lindern Symptome aufgrund von Arthrose.

- Nicht immer so einfach zu handhaben

Die vegane Ernährung ist nicht jedermanns Sache und es kann schwierig sein, sie einzuhalten, aber es wird trotzdem dringend empfohlen, einen hohen Anteil an Gemüse in die Ernährung aufzunehmen. Dies hilft Ihnen auch dabei, die Kalorienaufnahme und damit eine unnötige Gewichtszunahme zu reduzieren. Aufgrund der mit Fibromyalgie einhergehenden Schmerzen fällt es oft sehr schwer, sich zu bewegen, und so entstehen zusätzliche Kilos. Eine aktive Gewichtsreduktion kann, sofern gewünscht, zu großen gesundheitlichen Vorteilen und positiven Ergebnissen führen – etwa zu weniger Schmerzen im Alltag, besserem Schlaf und weniger Depressionen.

Trinken Sie viel gutes norwegisches Wasser

In Norwegen haben wir vielleicht das beste Wasser der Welt direkt aus der Leitung. Ein guter Ratschlag, den Ernährungswissenschaftler häufig Menschen mit nachgewiesener Fibromyalgie oder anderen chronischen Schmerzdiagnosen geben, ist, viel Wasser zu trinken und sicherzustellen, dass Sie den ganzen Tag über ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Es ist so, dass ein Mangel an Flüssigkeitszufuhr Menschen mit Fibromyalgie besonders hart treffen kann, da das Energieniveau oft niedriger ist als bei anderen.

- Wir sind alle verschieden

Beim Leben mit Fibromyalgie geht es darum, Anpassungen vorzunehmen – genau wie die Menschen um Sie herum auf Sie achten müssen (worüber wir in dem Artikel sprechen, auf den wir unten verlinkt haben). Die richtige Ernährung kann für einige gut funktionieren, für andere jedoch nicht so effektiv sein – wir sind alle unterschiedlich, auch wenn wir die gleiche Diagnose haben. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass im Inneren ständig Fortschritte gemacht werden Forschung zu Fibromyalgie und Darm.

Lesen Sie auch: 7 Tipps, um mit Fibromyalgie durchzuhalten



Weitere Informationen? Tritt dieser Gruppe bei!

Treten Sie gerne der Facebook-Gruppe bei «Rheuma und chronische Schmerzen - Norwegen: Forschung und Nachrichten"(hier drücken) für die neuesten Updates zu Forschung und Veröffentlichungen zu chronischen Erkrankungen. Auch hier können Mitglieder Hilfe und Unterstützung – zu jeder Tageszeit – durch den Austausch eigener Erfahrungen und Ratschläge erhalten.

Quellen und Forschung

  1. Holton et al., 2016. Die Rolle der Ernährung bei der Behandlung von Fibromyalgie. Schmerztherapie. Volume 6.

Die Schmerzkliniken: Ihre Wahl für moderne interdisziplinäre Behandlung

Unsere Ärzte und Klinikabteilungen streben stets danach, bei der Untersuchung, Behandlung und Rehabilitation von Schmerzen und Verletzungen in Muskeln, Sehnen, Nerven und Gelenken zur Elite zu gehören. Durch Klicken auf die Schaltfläche unten erhalten Sie eine Übersicht unserer Kliniken – unter anderem in Oslo (inkl Lambert-Sitze) und Akershus (Raholt og Eidsvoll Sound). Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Artikel: Was ist die richtige Ernährung für Menschen mit Fibromyalgie?

Geschrieben von: Unsere öffentlich zugelassenen Ärzte in der Vondtklinikkene

Faktencheck: Unsere Artikel basieren immer auf seriösen Quellen, Forschungsstudien und Forschungszeitschriften – wie PubMed und der Cochrane Library. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fehler entdecken oder Kommentare haben.

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